Wir sprechen viel über Beziehungen.
Damit meinen wir in der Regel die Beziehungen zu anderen Menschen, häufig sogar die Beziehung zu einem einzigen Menschen – unserem Lebenspartner. Meist sprechen wir dann über Probleme und „Beziehungsstress“. Ganze Reihen an Ratgeberbüchern wurden zu diesem Thema schon geschrieben.
Doch was ist mit der Beziehung zu dem wichtigsten Menschen in unserem Leben – zu uns selbst?
Wie gut kennen wir uns selbst eigentlich?
Verbringen wir gerne Zeit mit uns selbst?
Mit keinem anderen Menschen sind wir so streng und ungeduldig wie mit uns selbst.
Ich fordere Dich auf, eine gute Beziehung zu Dir selbst zu entwickeln und zu pflegen. Ab dem Augenblick, ab dem Du respektvoll mit Dir und Deinem Körper umgehst, ändert sich alles in Deinem Leben. Es fängt mit Deiner Ernährung an: Du erkennst, dass Dein Körper kein Müllschlucker ist und besseres verdient als denaturierte und mit Geschmacksstoffen angereicherte Nahrung. Du fängst an, ihm gesunde Vitalstoffe zu geben. Deine Körperspannkraft und die Vitalität verändern sich. Dein Geist wird klarer und Du erkennst Gedanken, die Dir nicht dienlich sind. Es sind meist Gedanken, die sich eingeschlichen haben, wie Unkraut in einem Garten. Dann beginnst Du, diese Gedanken zu entsorgen. Sobald Du damit anfängst, bemerkst Du, dass die positiven Gedanken nur darauf gewartet haben, sich entwickeln zu können. Dann erkennst Du, dass die Beziehungen zu anderen Menschen leichter und klarer werden. Du weißt, was und wer Dir gut tut und verstärkst diese Handlungen und Beziehungen.
Deine Beziehungen zu anderen Menschen werden ganz nebenbei viel besser, sobald Du mit Dir selbst im Klaren bist.
Auf diese Weise erschaffst Du Dir Stück für Stück ein glücklicheres Leben und das ist es doch, was Du willst – oder?