Was ist “biologische Zahnmedizin”?
Die biologische Zahnmedizin vereint die Schulzahnmedizin mit ganzheitlichen Aspekten. Symptome und deren Ursachen liegen häufig weit voneinander entfernt. In unserem Körper ist alles miteinander verzahnt. Alles hat eine Wirkung – auch wenn wir diese nicht sofort spüren.
Anders als bei der Schulzahnmedizin möchte der ganzheitliche Zahnarzt, der eine ganzheitliche oder auch biologische Zahnheilkunde betreibt, nicht nur Reparaturmedizin betreiben sondern eine Heilung herbeiführen. Auch wenn ein Zahn und der Patient beschwerdefrei sind, können in der Tiefe Entzündungen wirken. Ähnlich wie beim Wasser: Die Oberfläche mag glatt sein, in der Tiefe jedoch schaut es ganz anders aus.
Dies zeichnet den biologische Zahnmediziner aus:
- Metallfreiheit.
Immunologisch gesehen sind Metalle ein Fremdkörper. Es lösen sich Metallionen und gelangen über den Speichel in den Körper. In der biologischen Zahnmedizin werden daher (nahezu) keine Metalle verwendet.
2. Austestung von Materialien. Am besten werden alle Materialien vor Einbringung in den Zahn ausgetestet.
3. Störfeldfreiheit.
Da Störfelder chronische Entzündungen darstellen, können sie den Organismus erheblich belasten. Besonders tote Zähne und Fremdmaterialien stellen solche Störfelder dar. Sie sollten nach Möglichkeit beseitigt werden.
4. Entzündungsfreiheit.
Jegliche Entzündung belastet das Immunsystem. Dies kostet uns Energie. Energie, die nicht für Regeneration zur Verfügung steht. Die Folgen sind: Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Unkonzentriertheit und Müdigkeit.
5. Ganzheitliche Prophylaxe.
Gesundheit beginnt im Mund – jedoch nicht erst beim Zahnersatz sondern viel früher. Es ist entscheidend was wir essen, wie wir unsere Nahrung zubereiten und in welchem Umfeld wir essen. All dies hat Einfluss auf unsere Zahn- wie auch allgemeine Gesundheit. Ernährungsberatung hat einen hohen Stellenwert in der biologischen Zahnmedizin.
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