Viele Patienten kommen zu mir mit einer starken inneren Unruhe, die sie dazu veranlasst permanent unter Druck zu sein, ihre Kau- und Nackenmuskulatur anzuspannen und mit den Zähnen zu pressen und zu knirschen – in letzter Zeit gehäuft. „Wir sind im Krieg“, sagen mir manche. „Wir leben in einer sehr schweren Zeit, in der es Pandemie und Krieg gibt.“
Beide jedoch sind nicht in Balance. Sie sind im Krieg mit sich selbst. Dies spiegelt sich in ihrer Außenwelt wider.
Unser Ego treibt uns an: Wir wollen dazu gehören, gehen in Vereine, Social Media Gruppen, verschiedene Communities, umgeben uns mit Menschen, die uns nichts bedeutet, vor denen wir eine Rolle spielen, kaufen teure Kleidung, leben in teuren Häusern, achten penibel auf unsere Außendarstellung… Jedoch: Unsere Seele können wir nicht täuschen. Tief in uns wissen wir: Es passt nicht. Wir wollen so nicht leben. Das sind wir nicht. Wir sind nicht in unserer Mitte. Wir sind im Unfrieden mit uns.
Ein anderes Wort für Unfrieden ist Krieg.
Frage Dich jeden Tag:
➡ Wo bin ich im Unreinen mit mir?
➡ Wo führe ich Krieg in meinem Leben indem ich Schmerz erzeuge?
Du kannst jeden Tag damit aufhören. Gib Dir die Erlaubnis dafür.
Diese Fragen an Dich selbst helfen Dir dabei:
✨ Wofür stehe ich?
✨ Wie kann ich mich verbessern?
Diese Tools können Dir dabei helfen:
✨ Tägliche Meditation. Wenn Du jetzt denkst: “Das kann ich nicht” oder “Das ist mir zu esoterisch”, dann lade ich Dich ein, es dennoch zu versuchen. Was hast Du zu verlieren? Was, wenn es klappt? Stell Dir vor, es gibt ein Tool, welches nichts kostet und Dir dabei hilft, bei Dir zu bleiben oder noch besser: Dich besser kennen zu lernen. Dies ist doch ein wunderbarer Gedanke – oder?
Fakt ist: Jeder kann meditieren. Jeder kann eine Minute in die Stille gehen. Aus einer Minute dürfen zwei, drei, zehn oder mehr werden. Höre einfach auf Deinen Atem.
Wenn Du Dir dennoch Hilfe und Anleitung wünschst, dann lade ich Dich zu meinem Meditationsseminar ein:
https://muskana-akademie.de/alle-seminare-workshops/meditieren-lernen/
✨ Nimm Dir Zeit für Mußestunden. Verplane Deine Freizeit nicht.
✨ Verzichte auf Fleisch. Schau: Unsere Tiere leben in Angst und Unruhe. Sie werden mit Medikamenten gefüttert. Dies ist in ihren Zellen gespeichert. Du glaubst es nicht? Verzichte einfach für drei Monate auf Fleisch und schaue, was geschieht.
✨ Mache Sport, tobe Dich körperlich regelmäßig aus. Das baut Stress ab. Du solltest mindestens einmal pro Woche durch Sport ein nassgeschwitztes T-Shirt haben.
✨ Gehe in die Natur. Lass Sonne auf Deine Haut und in Dein Gemüt hinein.
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